Der Vergleich mit den nicht-statischen und festgelegten Fraktionen ist meines Wissens nach das erste konstruktive Gegen-Argument zu diesem Thema
Auch wenn man dein Beispiel anhand der Situation mit Austausch weniger Worte 1:1 zu einem Argument für eine Gangwar-Begrenzung verwandeln könnte, verstehe ich deinen Blickwinkel und nehme an, dass der Bereich des Konzepts für Gangs & Mafien genau auf diesen Standpunkt aufgebaut ist, weshalb ich die Chance, dass eine Begrenzug eingeführt wird, wohl als sehr unwarscheinlch einschätze =D
Ein -im schlimmsten Falle- täglicher Wechsel der Gebiete ist überaus spannend und hält nebenbei die Leute an der Stange, kommt dann wahrscheinlich nur mit anderen Elementen des Konzeptz in Konflikt, die ebenfalls darauf basieren, wie z.B. Schutzgeldzahlungen.
Als Supermacht wären Gangwars meiner Meinung nach nicht abwechslungsreich, sondern ziemlich grindlastig, wo es dann gefühlt schon einenTrollversuch gleicht, falls eines der wesentlich unterbesetzten Gangs/mafien eine Waffenfabrik / Drogenlabor tappt, um einen Gangwar zu starten. xD
Im Gegensatz zu einem (von etwa 90%) der Unternehmenin Rl expandiert z.B. eine Gang / Mafia wirtschafltich auch innerhalb der Struktur über mehrere Branchen.
IBM startet ja trotz knapp 400k Mitarbeitern auch nicht als Putz-Servicekraft durch oder wird plötzlich in der Zahnchirurgie aktiv.
Ein Kartell kontrolliert den Drogen & Waffenmarkt? Mit mehr Mitgliedern klappt dann auch die Übernahme der Bordelle als Zuhälter und mit noch mehr Membern fließen auch die Schutzgelder aller Straßen von LS in die Kasse.
Zum Waschen des Geldes wird z.B ein Autohaus oder ein Casino gekauft, in welches Fraktionsmitglieder eingestellt werden, die eher weniger Interesse an riskanter Action haben und die Drogen dank der Prostituierten aus dem Bordell auch vor Ort verkaufen.
Mit sovielen Mitgliedern innerhalb des Netzes bekommt man auch eine unrealistische Art von "mmunität" gegen den Staat, der gegen eine solche Übermacht nichts mehr ausrichten kann.
Und die "self-Balance", dass irgendwann alle Immobilien aufgekauft und/oder Möglichkeiten ausgeschöpft sind, greift nicht wirklich, da in diesem Fall Drogen nutzlos werden (welche effektiv nur in Gangwars zu gebrauchen sind?), man somit im Nachteil als Gang ist, da Mafien immer Kunden für ihre großkalibrigen Waffen finden, auch wenn sie stark unterbesetzt sind und eine Gang in die Röhre guckt, falls es aufgrund von einer Supermacht keine aktiven Gangwars mehr gibt. Für den Markler wirkt später ein Haus-Verkauf wie ein Sechser im Lotto, wenn er überhaupt noch zum Zug kommt, wenn über der halben Stadt im Besitz einer Fraktion ist und alles intern geregelt wird oder aber die komplette Markler-Branche ebenfalls übernommen wird, damit man mit ein paar Schmiergeldern die wenigen, restlichen freien Häuser für sich sichern kann. Natürlich ist das nur ein Extrem-Beispiel, kann man aber echt wie Kaugummi ziehen.
Ich habe schon sehr viele Games gedaddelt und gerade bei denen mit massiven Spielerzahlen ohne einer flexiblen Teilnehmer-Begrenzung artet es zu 2-3 Supermächten aus, die einfach alles kontrollieren.
Siehe als Beispiel Eve-online oder Ark Survival Evolved (gerade aufgrund des Cross-Ark.
Massenschlachten in GTA stelle ich mir generell lustig vor, aber selbst ein Battlefield macht auch nur Spaß, wenn es Gegner zu klatschen oder eine gute Chance auf Sieg gibt.
Und meiner Meinung nach ist bei der Wahl im Bezug auf die Balance der Spielspaß dem RP-Teil vorzuziehen, aber letzendlich werde ich es akzeptieren und überleben, dass es warscheinlich nicht der Fall sein sollte.
Politik im RL interessiert mich nicht wirklich, steinigt mich weil ich zwar nicht glücklich, aber zufrieden bin, °-^
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