Visum Antrag Tobias Fletscher

-> Neues Status-Update!Neues Status-Update!
->So spielst du auf Infinity Reallife So gehen die ersten Schritte
  • Guten Tag meine sehr verehrten Damen und Herren.



    Hiermit bewerbe ich mich für eine Einreiserlaubnis auf Ihrer Insel.
    Ich heisse Tobias Fletscher, bin am 18. 01, 1980 in Gleisdorf (Steiermark) geboren. Gleisdorf ist ein kleines Städtchen (10000 Einwohner)
    nordöstlich von Graz.
    Mein Vater ist vom Beruf Geschäftsmann und ist viel unterwegs. Meine Mutter arbeitet als Bürofachkraft in einem renommierten Unternehmen (Magna).
    Meine Kindheit verlief harmonisch wie man es sich vorstellt. Wir hatten ein schönes Haus am Waldrand und meine Eltern verwöhnten mich sehr.
    Nach meiner Schulzeit bagang ich eine Lehre als KFZ-Mechaniker, welche ich mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss. Kurz darauf besuchte ich den
    KFZ-Meisterkurs und bestand auch diese Prüfung.



    Kurz vor meinem 21 Geburtstag rief mich mein Vater von einer Geschäftsreise an und sagte mir, dass er eine Überraschung für mich hätte und
    dass ich mit meiner Mutter an meinem Geburtstag in einem Freizeitpark warten sollte. er würde später nachkommen.
    Gesagt - getan. Wir warteten an besagten Tag in dem Park. Meine Mutter und ich standen bei einem kleinen Cafe als uns mein Vater plötzlich begrüsste.
    Seine Hände waren aber leer - was soll die Überraschung sein? Nach einem kurzen Gespräch zeigte er auf einen jungen Mann... Er sah... irgendwie... vertraut aus.
    Hab ich ihn schon mal irgendwo gesehen? Ich fragte meinen Vater, wer das sein sollte und er sah meine Mutter an. Sie sagte mir, dass es mein Halbbruder sei? Was?
    Mein Halbbruder? Warum weiss SIE das? Warum erfahre ich das erst mit 21?
    Wir gingen zu ihm hin und ich begrüsste ihn. Er sah mich verdutzt an? Was war los? Er war wohl auch sehr überrascht... Es stellte sich heraus, dass er kein bisschen
    deutsch spricht. Das störte uns aber nicht. Wir unterhielten uns in gebrochenen Englisch und hatten die folgenden Tage sehr viel Spass.
    Nach 2 Wochen musste mein Vater und mein Halbbruder Dimitrij wieder nach Russland fliegen. "Machs gut" "Wir hören uns" Das waren die letzten Worte. Am Tag der Abreise war ich zugegeben ein wenig sentimental... Wann werde ich ihn wieder sehen? Was wird er in Russland machen? Man hört ja nichts Gutes von so weit weg.



    In den nächsten Jahren lief es für mich beruflich und familiär sehr gut. Ich unterhielt regen Kontakt mit meinem Halbbruder Dimitrij und es war mir möglich mit 28 eine eigene Firma zu eröffnen. Die Firma war auf Leistungsoptimierung im KFZ-Bereich spezialisiert. "Fletscher-Performance" Dieser Name spricht Bände.
    Nach meiner Firmeneröffnung konnte ich mich vor Arbeit kaum retten. Ich arbeitete oft bis 1-2 in der Nacht und startete meinen Arbeitstag um 6 wieder.
    So stellte ich mir das nicht vor.Ich dachte nicht, dass die ganze Büroarbeit so zeitaufwändig sein kann.
    Der Kontakt zu Dimitrij wird auch immer karger... Was er wohl gerade macht. Ich hab ihn bestimmt schon 1-2 Wochen nicht mehr gehört. Oder waren es 1-2 Monate. Ach wer weiss... ich verliere den Überblick.



    Mit 34 wurde die Arbeit immer weniger. Die Behördenauflagen wurden immer strenger und somit kamen auch immer weniger Kunden zu uns. "Zu teuer" hies es immer. Aber was erwarten die Leute?Sie wollen qualitativ hochwertige Teile, die auch eingetragen werden aber wollen alles geschenkt bekommen? Ich muss auch Rechnungen zahlen.Von Dimitrij hab ich schon lange nichts mehr gehört.Zuletzt war er auf einer Insel... "Altis" hies die, glaub ich. Wer weiss... vielleicht lebt er auch nicht mehr. Würde mich bei den Umgang, den er pflegte, nicht wundern. Ich sagte ihm,dass er sich von gewissen Leuten besser fernhalten sollte.



    Vorige Woche, mit 36, wurde ich angerufen. Ich war kreidebleich als ich die Stimme des Anrufers hörte. Es war Dimitrij. Mein Halbbruder... du lebst noch? Wie geht es dir? Was hast du gemacht?Die letzte Frage hätte ich mir sparen können. Er schilderte mir kurz, was er in der zwischenzeit erlebt hat. Anscheinend haben ihn Banditen angeworben. Mit denen hat er Banken überfallen,Geschäfte erpresst usw. Aber anscheinend hat er nochmal auf den rechten Weg gefunden. Er war die letzten Jahre wohl in einem privaten Sicherheitsunternehmen tätig.
    In den letzten 2 Jahren hatten wir wieder besseren Kontakt und schmiedeten schon Pläne für eine gemeinsame Zukunft. Wir unterhielten uns über verschiedene Möglichkeiten, was wir in Zukunft machen könnten. Plötzlich fiel der Gedanke "Auswandern nach Amerika". Ja klar... warum eigentlich nicht? Für meine Firma wäre es optimal, da in Amerika die Vorschriften für Tuningteile nicht so streng sind. Und Dimitrij kann dort auch sein Ding durchziehen. Vielleicht stell ich ihn sogar als Helfer ein, bevor er wieder den falschen Weg einschlägt.



    Ich hoffe Sie bewerten meine Bewerbung positiv.



    mit freundlichen Grüssen



    Tobias Fletscher

  • Hallo Community


    Danke für die freundliche Aufnahme in euere Community!
    Freu mich schon wenn es los geht ,sieht echt schick aus was ich bis jetzt so mitbekommen habetop


    Gruß


    Tobias