Visumantrag Dimitrij Gromow

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  • Sehr geehrte Damen und Herren.



    Mein Name ist Dimitrij Gromow und ich bewerbe mich hiermit für eine Staatsbürgerschaft auf Ihrer Insel.



    Ich wurde am 11. Okt. 1983 in Wladimir als Sohn eines Geschäftsmannes und einer Kellnerin geboren. Wladimir ist eine schöne Stadt
    mit rund 350000 Einwohnern und liegt etwa 190 km östlich von Moskau am Fluss Kljasma.
    Meine Mutter arbeitet in dem dort ansässigen 3-Sterne Hotel. Sie ist eine liebevolle Mutter die mir eine schöne Kindheit schenkte, obwohl
    es für sie als Alleinerziehende nicht immer einfach war.
    Mein Vater ist "Geschäftsmann". Was genau er macht, weiss ich bis heute nicht. Ich weiss aber, dass er gute Beziehungen zu den Militärs unterhält.
    Er war in meiner Kindheit viel unterwegs und besuchte uns vielleicht alle 2 Monate einmal für ein paar Tage. Mutter sagte immer, dass er
    wegen seinen Geschäften viel auf Reisen gehen muss. Ich hätte gerne eine Vaterfigur in meiner Jugend gehabt...
    Nachdem ich meine normale Schulausbildung abgeschlossen hatte, nahm mich mein Vater auf einen kleinen Urlaub mit. Zumindest nannte er es so.
    Wir flogen nach Österreich. Während des Fluges fragte er mich, ob ich wissen wollte, warum er nur so selten Zeit hatte. Natürlich brannte ich darauf, es
    zu erfahren. Seine folgenden Worte trafen mich ziemlich hart... "er hat eine andere Familie". Was sollte das bedeuten? Es stellte sich heraus,
    dass er schon seit langer Zeit in Österreich eine Lebenspartnerin hat... und einen Sohn. Wahnsinn... Ich habe einen Halbbruder? Und das erfahre ich erst mit 17?
    In Österreich angekommen, führte uns ein Fahrer zu einem Park. Es war ein sonniger Tag. Mein Vater zückte sein Mobiltelefon heraus und tätigte einen Anruf. Kurz darauf
    wurde er zurückgerufen. "Jetzt wirst du deinen Halbbruder kennenlernen" sagte er zu mir. Wir gingen im Park zu einem kleinen Cafe. Dort standen eine Frau und ein junger Mann
    mit dem Rücken zu uns. Mein Vater sprach die beiden an. Ich war mir nicht sicher, was ich nun tun sollte... wie werden die beiden reagieren? wissen die 2 schon länger von mir?
    Was werden wir miteinander reden? Können sie russisch? oder zumindest ein wenig englisch? Ich kann zumindest kein Wort deutsch...
    Jetzt kam der Moment der Wahrheit. Sie drehten sich um zu uns. Mein Vater sprach ein paar Worte mit Ihnen und dann winkten Sie mich zu Ihnen. Meine Sorgen waren unbegründet.
    In diesem Moment war Sprache kein Hindernis, wir verstanden uns ziemlich gut auch ohne Worte. Mit meinem Halbbruder Tobias hatte ich sofort die gleiche Wellenlänge.
    In den nächsten 2 Wochen lernten wir uns besser kennen, wobei das gebrochene Englisch, dass wir sprachen kein Maturaniveau hatte.
    Als wir wieder in der Heimat angekommen waren und ich noch euphorisch war, dass ich einen bruder habe, übergab mir meine Mutter einen Brief. Was kann das sein? Schon der erste Brief
    von Tobias? Nein. Es war vom Militärkommando der Einberufungsbefehl. Oh Mann... daran hatte ich gar nicht mehr gedacht.
    Meine militärische Laufbahn lief anfangs unspektakulär. In der eintönigen, russischen Tundra... Eiskalt oder schlammig... Mehr gab es nicht. Zumindest gab es 3 Mahlzeiten...
    Als meine Dienstzeit dem Ende nahe ging, kam ein Offizier zu mir und machte mir ein Angebot. Ich solle doch beim Militär bleiben und Auslandseinsätze bestreiten. hmmm... Auslandseinsätze...
    Die Bezahlung wäre schon verlockend... und vorallem das Abenteuer. Als 18-Jähriger denk man halt anders. Also nahm ich das Angebot an.
    Nach einigen Jahren im Militärdienst hatte ich es bis zum Unteroffizier geschafft. Mittlerweile war ich 25 als ich den Entschluss fasste, dass mein Leben so nicht weitergehen kann. Anfangs war
    es hinnehmbar für mich aber die Sachen, die ich gesehen und gemacht hatte... schreckliche Dinge... nagten an mir und raubten mir den Schlaf.
    In einer Nacht- und Nebelaktion verlies ich das Militär und reiste nach Altis.
    In Altis angekommen verdiente ich mein erstes Geld als Orangenpflücker. Das war mal was anderes. Es war eine sehr schöne Zeit. Die Tage waren sonnig und die Abende mild. Der Wein auf der
    Insel hatte ein eigenes Aroma. Einfach herrlich. "So könnte ich alt werden" dachte ich mir. Ich hatte alles. Mit meinem Halbbruder war ich noch immer im Kontakt. Wir besuchten uns auch
    regelmässig und telefonierten fast täglich.
    Eines Tages, während ich bei den Pfirsichbäumen war, sprach mich ein Mann an. Er war mit einer Limousine unterwegs und 2 Bodyguards begleiteten ihn. Er fragte mich, ob ich diese Bäume nicht langsam satt
    hätte und nicht "richtiges Geld" verdienen möchte. Nun... Ein paar Scheine mehr in der Tasche würden bestimmt nicht schaden, vorallem weil ich ein Auge auf einen schicken Geländewagen
    geworfen habe. Er gab mir eine Adresse zu der ich kommen solle.
    Dort angekommen sah ich ein kleines Militärlager. Aber es war zu klein für einen offiziellen Aussenposten. Es stellte sich heraus, dass es Paramilitärs waren. Ich hwollte schon gehen, hatte
    aber die Scheine vor Augen. Ich sagte mir, dass ich nur 1 oder 2 leichte Jobs erledigen würde und dann hau ich einfach ab.
    Aus diesen 1-2 leichten Jobs wurde dann eine mehrjährige Laufbahn bei diesen Banditen. Wir raubten Banken aus, erpresten Geschäfte, betrogen Menschen. Alles nur für den schnellen Dollar.
    Aber alles hat mal ein Ende. Ich sah meine Freunde sterben... Was würde meine Mutter sagen... was würde Tobias von mir halten... Tobias... den hatte ich schon länger nicht mehr gehört.
    Aber wie komm ich aus dieser Situation wieder raus? Einfach gehen würden sie mich niemals lassen. Sollte ich mich stellen? Aber was passiert dann? Sitz ich dann den Rest meines Lebens im Gefängnis
    oder wird mein Kopf rollen?
    Egal was ich mache: tot bin ich so oder so bald. Entweder bei einem Raub oder wegen Verrat oder durch den Henker.
    Also stellte ich mich bei den Behörden, damit mein Halbbruder nicht als ehrlosen Verbrecher in Erinnerung behält. Zu meiner Überraschung waren die Beamten nicht so sehr an mir interessiert, weil ich nur
    "ein kleiner Fisch" war. Sie schlugen mir Straffreiheit vor - im Gegenzug müsste ich Ihnen die Hintermänner ausliefern. Straffreiheit... und das mit meiner Vergangenheit. Man müsste schon dumm
    sein, wenn man so ein Angebot ausschlagen würde. Also arbeitete ich nun verdeckt als Spitzel.
    Mir ist es leider untersagt worden, über die genauen Ermittlungsabläufe Informationen Preis zu geben aber nach ein paar Rückschlägen wurde die Verbrecher Ihrer gerechten Strafe zugeführt.
    Aufgrund meiner tatkräftigen Mitarbeit stellten mich die Exekutivbeamten einen privaten Sicherheitsunternehmen vor. Die Firma nahm mich gerne auf und ich verbrachte meine letzten Jahre
    auf Altis als private Sicherheitsfachkraft.
    Mittlerweile bin ich 34, habe wieder guten Kontakt mit meinem Halbbruder und möchte mich in LS neuen Abenteuern stellen.



    Ich hoffe Sie bewerten meinen Antrag positiv.




    mit freundlichen Grüssen




    Dimitrij Gromow

  • Herzlich Willkommen Dimitrij bei unserem Projekt, ich wünsche dir viel Spaß mit der Community und später am Server. :) Ich weiß zwar nicht warum seit neustem immer wieder Bewerbungen hier reinflattern. RP Technisch finde ich es mega nice, aber mir wär nicht bekannt das wir gesagt haben das man sich für Infinity Bewerben muss? :D Oder habe ich was ganz stark verschlafen. :P