Guten Abend, Ladies and Gentlemen,
dann will ich mich doch auch mal vorstellen.
Zu meiner echten Person:
Ich heiße Axl, bin 31, ein recht umgänglicher Mensch und Videospiele begleiten mich seit meinem 6. Lebensjahr.
Als echter Gamer halte ich absolut nichts von diesem ganzen PC Master Race / Xbox vs PlayStation Kindergarten,
denn damit beschneidet man ja selbst sein Hobby. Ich spiele so gut wie alles, auf jeder Plattform ... auch mobil.^^
Erfahrung mit Reallife bzw. Roleplay Servern habe ich bisher eher wenig,
damals ein wenig SAMP und das war's, aber ich bin recht eloquent und kann mich gut in Figuren denken.
Wäre somit, finde ich zumindest, 'ne Bereicherung für den Server.
Durch verschiedene Streams bin ich auf Alternate-Life aufmerksam geworden,
allerdings gefällt mir deren Konzept nicht so wirklich, mit den Kleckerjobs etc.,
zumal die 'ne Warteliste von fast 2000 Leuten für die Whitelist haben.
Dann habe ich mal ein wenig gegoogled und bin auf eure Seite gestoßen,
habe mich dann eingelesen, Trailer angekuckt und gedacht, das ist es.
Euer Konzept gefällt mir wesentlich besser und ich bin echt gespannt auf den Serverstart.
Würde mich sehr freuen, wenn ihr mich in euren Reihen aufnehmen würdet.
Zu meinem Chara:
Hab' das mal in 'nen Spoiler gepackt, weil's doch recht lang ist und es so übersichtlicher bleibt. :'D
Und plötzlich macht es *bang*.
Mein Name ist Damian McCloud, 29 Jahre und ich stamme ursprünglich aus Orlando, Florida.
Ich bin jemand, der, wenn möglich, jedem Ärger aus dem Weg geht
und nach einer mehr als turbulenten Jugend war ich froh, endlich »angekommen« zu sein,
wie es immer so schoen heißt. Aber auch ich kann ganz anders werden.
Ich hatte eine Frau (Dominique) und zwei Kinder (Zoe Selene und Damian Noel)
und endlich meinen beruflichen Traum verwirklicht.
Ich war Inhaber einer Game'n'Chill Lounge, wie ich es nannte.
Es war ein Mix aus Internet Café, in dem man zocken konnte,
Filme schauen etc. und einem Bistro, in dem es ganz klassisch Burger, Pommes, Pizza,
Sandwiches und Softdrinks gab. Quasi eine ewig dauernde LAN-Party.
Aber natürlich ist nichts von Dauer und so kam es,
dass eines Abends, während ich dabei war aufzuräumen und den Laden zu schließen,
eine schwarze Limousine vorfuhr und vier düster dreinblickende Gestalten ausstiegen.
Ich war zwar schon immer ein vorsichtiger Mensch, aber ich war nie ängstlich,
egal wer vor mir stand; ein Fehler, wie mir später schmerzlich bewusst wurde.
Die Typen meinten, ich sollte es doch allen einfach machen und meine Besitzurkunde
sowie alle wichigen Papiere übergeben, da ihr Boss die Gegend kontrolliert und hier
ein riesiges Einkaufszentrum errichten will.
Ich habe ihnen zu verstehen gegeben, dass ich nicht im Traum daran denke
und ihr Boss wohl sein Zentrum um mich herum bauen muss.
Ich hätte damals einfach kooperieren sollen.
Denn was mit ein paar eingeworfenen Scheiben begann,
endete mit dem Tod meiner Frau und unseren zwei Kindern,
die ich mit Kopfschüssen, regelrecht hingerichtet, vor unserem, in Flammen stehenden, Haus fand.
Da »der Boss« sowohl die Cops, als auch die Staatsanwaltschaft schmierte,
wurde er, aufgrund mangelnder Beweise, freigesprochen.
Ich habe die Versicherungssumme kassiert, meinen Laden verkauft
und quasi mein ganzes Geld dafür verwendet, den Tagesablauf vom Boss auszukundschaften,
um ihn dann, eines Tages allein zu erwischen, zu entführen und seiner »gerechten« Strafe zuzuführen.
Genau wie ich, ist er »verschwunden«, aber im Gegensatz zu ihm werde ich nun ein neues Leben in Los Santos beginnen.
Wie gesagt, ich bin im Grunde ein friedliebender Mensch,
der versucht jedem Ärger so gut es geht aus dem Weg zu gehen,
aber wenn es die Situation verlangt, weiß ich mich zu verteidigen.
Ich bin zwar keine muskelbepakter Hühne, aber doch schon recht fit und athletisch
und habe auch einige Jahre Erfahrung in verschiedenen Kampfkünsten.
Meistens gelingt es mir aber, Situationen auf verbaler Ebene zu entschärfen,
denn ich bin durchaus ein eloquenter und smarter Kerl.
Menschen vertrauen mir sehr schnell und das nicht zu Unrecht,
wenn mir Geheimnisse anvertraut werden, nehme ich diese mit ins Grab.
Es gibt nichts und niemanden mehr, was mich hält.
Ich war noch nie jemand, der gesagt hat, dass er an Ort XY bleiben muss,
weil das seine Heimat sei oder so, denn Heimat ist, wo man sich wohl fühlt
und mit dem Tod meiner Familie starb auch meine Heimat.
Früher bin ich sehr für die Gerechtigkeit eingetreten
und noch immer fühle ich mich dazu verpflichtet, den Schwächeren zu helfen.
Allerdings bin ich mit der Zeit auch zu einem Menschen geworden,
der eher das Böse als das Gute in den Menschen sieht
und den Leuten erst mal skeptisch gegenüber ist ... vor allem der Polizei und Behörden gegenüber.
Einer meiner größten Fehler ist wohl,
dass ich dazu neige, anderen ihre Fehler aufzuzeigen.
Man nennt das wohl »klugscheißen«, aber wenn jemand Müll erzählt,
muss ich das einfach richtigstellen, da kann ich nicht anders.
Wie gesagt, ich bin mittlerweile ein Mann, der nichts mehr zu verlieren hat,
außer seinem Leben. Dessen bin ich mir bewusst und auch wenn ich nicht lebensmüde bin,
neige ich seit dem Tod meiner Familie eher dazu, Risiken einzugehen, auch größere.