Hallo Zusammen,

es gibt sicherlich für alle Aufteilungen genügend Argumente.
Ich finde jedoch, dass Realzeit oftmals gerade das Gegenteil von dem bewirkt, das man erwartet. Natürlich sind die Vorteile des Feelings etc. nicht von der Hand zu weisen aber rein RP-technisch für mich oftmals eher problematisch.

Die wenigsten spielen ihre RP-Stränge oder Handlungen so lang, dass die ganzen Aktionen für einen Tag Sinn ergeben.
Dann hat man meinetwegen oftmals eine Straftat, die gesamte Ermittlung, den Prozess sowie die Strafe am einem Tag abgehandelt - ist für mich dann wenig plausibel.
Eine Geisel wurde dann "30 Minuten festgehalten" - ja wow. ich hoffe man versteht was ich meine ...

Ich finde ein Zyklus von 6-3 oder 5-2,5 sehr gut.

So kann man selbst komplexere RP's immernoch so legen, dass man genügend Zeit dafür hat. Die ungerade Variante sorgt sogar dafür, dass sich für die "Primetime" immer wieder andere Möglichkeiten bieten und tatsächlich jeder die Chance hat die verschiedenen Tageszeiten für sein RP zu nutzen.
Wenn man z.b. eine Party feiert hat man bei zu schnellem Wechsel das Problem, dass man plötzlich 3 Tage durchgefeiert hat, bei Realzeit die Party aber nach 1 Stunde vorbei ist und das auch keinen Sinn ergibt.

RP ist generell ein wenig schnelllebiger - deswegen finde ich auch, dass die Zeit "schneller" vergehen sollte.

just my 2 cents